TANGER
Hotel La Tangerina
Charmantes Riad mit Ausblick über die Straße von Gibraltar

Terasse mit Meerblick
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Brunnen mit Blick auf das La Tangerina

Empang und Gastraum

Apartment 4

Wellness

Raum 6

La Tangerina (Riad) - Innenhof - mit Treppenaufgang
Am Rande der historischen Medina von Tanger, hoch über der Straße von Gibraltar, erwartet Sie mit La Tangerina ein ganz besonderes Refugium. Dieses liebevoll restaurierte Riad verbindet traditionelle marokkanische Baukunst mit dem Flair der französischen Kolonialzeit. Originale Fotografien und Kunstwerke aus vergangenen Tagen erzählen Geschichten – und geben dem Haus seinen einzigartigen Charakter.
Die zehn individuell gestalteten Zimmer verteilen sich auf vier Etagen rund um einen ruhigen Innenhof (Patio). Helle Farben, authentische Materialien und liebevolle Details sorgen für ein freundliches, wohnliches Ambiente. Einige Suiten bieten einen eigenen Balkon mit atemberaubendem Blick auf das Meer.
Ein echtes Highlight ist die Dachterrasse: Von hier aus reicht der Blick über das glitzernde Wasser bis nach Spanien. Morgens genießen Gäste unter einem schattigen Baldachin ein frisches, gesundes Frühstück mit lokalen Zutaten. Abends serviert La Tangerina hausgemachte Spezialitäten: Eine wärmende Suppe, gefolgt von klassischer Tajine oder Pastilla – zum Dessert frischer Obstsalat oder Orangen mit Zimt. Nachhaltig, lokal und auf Wunsch vegetarisch – um Vorbestellung wird gebeten.
Trotz der ruhigen Atmosphäre liegt das Riad nur wenige Schritte vom pulsierenden Markt entfernt. Der Hafen und der Stadtstrand sind bequem zu Fuß erreichbar. La Tangerina ist kein klassisches Strandresort – vielmehr ein perfekter Ausgangspunkt, um Tanger authentisch zu erleben. Ob Ausflüge zu den Stränden von Bakassem und Achakar, zur berühmten Herkulesgrotte oder zum Kap Spartel, wo Atlantik und Mittelmeer aufeinandertreffen – hier beginnt Ihr marokkanisches Abenteuer.
Besonders wohltuend: Das hauseigene Hammam wird täglich mit Holz beheizt. Gäste können sich bei traditionellen Körperpeelings und Massagen mit Arganöl verwöhnen lassen – eine entspannende Auszeit für Körper und Seele.
La Tangerina steht für Gastfreundschaft, Ruhe und marokkanisches Lebensgefühl – nachhaltig, authentisch und voller Seele.
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Tanger – Dort, wo Welten sich begegnen und Träume Gestalt annehmen...
Tanger – wo Kontinente sich begegnen und Horizonte verschwimmen. Seit Jahrhunderten zieht diese Stadt jene an, die zwischen den Welten leben: Träumer, Grenzgänger, Künstler und Aussteiger.
Zu Zeiten der internationalen Zone war Tanger ein Freihafen der Ideen – politisch ungebunden, kulturell durchlässig, ein Schmelztiegel aus Orient und Okzident. Hier suchten – und fanden – viele das, was anderswo verloren schien: Freiheit, Inspiration, ein neues Leben.
William S. Burroughs fand in Tanger Stoff für seine radikale Literatur, Paul Bowles schrieb hier Der Himmel über der Wüste, Tennessee Williams streifte durch die Cafés, Henri Matisse bannte das Licht der Stadt auf Leinwand.
Tanger war und ist ein Sehnsuchtsort – weltoffen, widersprüchlich, lebendig. Eine Stadt, die sich jeder gängigen Definition entzieht, aber vielen das Gefühl gibt, endlich angekommen zu sein.
El Minzah Hotel







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Das Hotel Continental in Tanger




Hotel Continental
Das Hotel Continental, erbaut im Jahr 1870, gehört zu den ältesten Hotels in Tanger, Marokko. Gegründet wurde es von den Ben Dahans, einer alteingesessenen jüdischen Familie aus Tanger. In den vergilbten Seiten des Gästebuchs aus dem 19. Jahrhundert finden sich klangvolle Namen wie Edgar Degas, Winston Churchill sowie Vertreter der Beat-Generation. Auch Szenen des Films The Sheltering Sky von Bernardo Bertolucci wurden hier gedreht.
Das Hotel liegt im Herzen der Medina, der Altstadt von Tanger, und einige Zimmer bieten einen beeindruckenden Blick auf den Hafen.
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CASABLANCA
„Casablanca: Marokkos Weiße Ikone zwischen Bauhaus-Träumen und Airstream-Flair“

Das Impérial Hotel Casablanca
Wiedergeburt eines Art-Déco-Juwels
Vom Shell-Hauptsitz zum luxuriösen Hotel im Herzen Casablancas
Das ikonische Art-Déco-Gebäude am Boulevard Mohamed V in Casablanca, ursprünglich 1934 als marokkanischer Sitz der niederländischen Ölgesellschaft Shell erbaut, wurde nach fünfjähriger Restaurierung in ein Luxushotel umgewandelt. Entworfen vom renommierten Architekten Marius Boyer, zählt das Gebäude zu den bedeutendsten Beispielen des Art-Déco-Stils in Marokko.
Während des Zweiten Weltkriegs von der US-Armee unter General Patton beschlagnahmt, war es später Schauplatz königlicher Besuche aus den Niederlanden. Die Transformation zum Impérial Hotel Casablanca erfolgte unter Wahrung der historischen Substanz: Die emblematische Fassade mit der Shell-Jakobsmuschel, die geometrischen Linien sowie das elegante Zusammenspiel aus Licht, Farben und Materialien blieben erhalten. Die heutige Gestaltung verbindet zeitlose Eleganz mit dem Geist der 1930er Jahre – besonders spürbar im Restaurant „Le Marius Brasserie Contemporaine“.
Ein denkmalgeschütztes Wahrzeichen, das Geschichte, Architektur und Gastfreundschaft auf einzigartige Weise vereint.
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Die Villa Camembert, offiziell als Villa du Docteur B bekannt, ist ein architektonisches Meisterwerk aus den 1960er Jahren im Stadtteil Anfa Supérieur von Casablanca. Entworfen wurde sie 1962 vom deutschen Architekten Wolfgang Ewerth, der zwischen 1954 und 1975 in Casablanca tätig war. Die Villa verdankt ihren Spitznamen ihrer runden Form, die an einen Camembert-Käse erinnert.
Im Inneren beeindruckt die Villa mit einem zentralen marokkanischen Salon, der mit traditionellen Stuckarbeiten und geschnitztem Holz verziert ist. Die oberen Etagen bieten großzügige Räume mit Panoramablick auf den Ozean und den Garten. Besonders auffällig sind die beiden Badezimmer, die jeweils komplett in Gelb und Rosa gestaltet sind. Die Küche, im amerikanischen Stil und in Blau gehalten, ist geschickt verborgen.
Während des Ramadan 2018 wurde die Villa im Rahmen des Kunstprojekts "Ramadan'Art" für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besucher konnten Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Chaïbia und Jilali Gharbaoui bewundern. Die Ausstellung bot eine seltene Gelegenheit, dieses architektonische Juwel zu erkunden.
Die Villa Camembert bleibt ein herausragendes Beispiel für die moderne marokkanische Architektur und zieht sowohl Architekturbegeisterte als auch Kunstliebhaber an.
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El Jadida-Mazagan: Wo Geschichte auf Meeresrauschen trifft
Nur 90 Kilometer südlich von Casablanca – eine Reise durch Zeit, Kultur und faszinierende Kontraste
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Einst unter dem Namen Mazagan bekannt, erhebt sich El Jadida stolz an der Atlantikküste Marokkos, wo sie seit dem 16. Jahrhundert als stiller Zeuge portugiesischer Baukunst und marokkanischer Geschichte thront. Diese einzigartige Stadt, die heute auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, begeistert mit einer perfekt erhaltenen Altstadt, in der europäische und marokkanische Einflüsse auf faszinierende Weise miteinander verschmelzen.
Nur etwa eine Autostunde von Casablanca entfernt (rund 90 km), lädt El Jadida mit ihrer sagenumwobenen Zisterne – berühmt durch Orson Welles’ „Othello“ – nicht nur Cineasten zu einer Reise durch mystische Gewölbe ein. Filmproduktionen aus aller Welt schätzen die besondere Kulisse der Stadt bis heute.
Doch El Jadida-Mazagan ist mehr als Geschichte: Inmitten eines duftenden Eukalyptuswaldes und mit Blick auf die weiten Strände von El Haouzia errichtete die renommierte Kerzner-Gruppe – bekannt durch Atlantis in Dubai – den luxuriösen Badeort Mazagan. Ein Ort, an dem Exklusivität und Natur Hand in Hand gehen.
Golfliebhaber, Sonnenanbeter und Kulturliebhaber kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Ob bei einem Spaziergang entlang des Strandes, beim traditionellen Reiterspektakel Fantazia während des Moussem von Moulay-Abdallah Amghar oder beim Staunen über die Künste der Falkner – El Jadida-Mazagan bietet ein authentisches, lebendiges und zutiefst marokkanisches Erlebnis.
El Jadida-Mazagan – Marokkos verstecktes Paradies mit historischem Herzschlag.
Die Königsstadt Fès
Erlebe in Marokkos Königsstädten die Faszination einer jahrtausende alten Hochkultur!
Hotel Volubilis Fes
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SOS für ein Meisterwerk des Brutalismus, bei Fes in Marokko!
Wiederbelebung eines visionären Thermalbads bei Fes, von Jean-Francois Zevaco

Vergessene Vision, neue Hoffnung – Das Comeback von Sidi Harazem
Brutalistische Thermalarchitektur in einer marokkanischen Oase
Eingebettet in die ruhige Landschaft nahe Fez liegt ein einzigartiges architektonisches Juwel: der Thermalbadkomplex von Sidi Harazem. Inmitten uralter Mineralquellen erhebt sich eine kraftvolle Komposition aus Beton, entworfen vom in Marokko geborenen französischen Architekten Jean-François Zevaco. Er schuf diesen visionären Ort kurz nach der marokkanischen Unabhängigkeit – als Symbol eines neuen, selbstbewussten Aufbruchs.
Schon beim Betreten des Komplexes begrüßt Besucher eine skulpturale Eingangsanlage aus hoch aufragenden, strukturierten Betonblöcken. Dahinter entfaltet sich ein weitläufiges Gelände mit einem zentralen Platz, öffentlichen Brunnen mit sprudelndem Quellwasser, orthogonalen Kolonnaden, begrünten Innenhöfen und Pergolen – eine moderne Hommage an die traditionelle Medina.
Ein besonderes Highlight ist das modernistische Hotelgebäude, das auf acht V-förmigen Piloten ruht, sowie ein überdachter Markt mit einem Dach aus 25 geometrisch angeordneten Betonpyramiden. Dazu kommen Bungalows, Schwimmbäder und ein runder Außenpool, der von einer scheinbar schwebenden Betonscheibe beschattet wird – ein eindrucksvolles Beispiel brutalistischer Leichtigkeit.
Doch mit dem Rückgang des Interesses in den 1980er Jahren begann der Verfall. Viele Teile des Komplexes – wie der Markt, die Bungalows und der zentrale Hof – wurden geschlossen, die Vegetation nahm sich langsam Raum zurück. Spätere Umbauten um das Jahr 2000 mit grünen Fliesen und geschnitzten Holzverkleidungen führten zu einem Verlust der gestalterischen Einheit.
Wiederbelebung durch partizipative Sanierung
Seit 2017 erlebt Sidi Harazem eine neue Blüte – dank der Initiative der Fondation CDG, dem Eigentümer CDG und der engagierten Architektin und Statikerin Aziza Chaouni. Mit einem interdisziplinären Team aus Afrika und Nordamerika erhielt das Projekt ein Förderstipendium der Getty Foundation im Rahmen von „Keeping It Modern“. Ziel ist nicht nur die behutsame Restaurierung der ikonischen Betonarchitektur Zevacos, sondern auch die nachhaltige Revitalisierung durch soziale Teilhabe.
Die Sanierung erfolgt partizipativ, gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung. Es geht um mehr als Architektur: Sidi Harazem soll wieder ein lebendiger sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Treffpunkt werden. Seit 2021 finden unter der Leitung von Chaouni und dem Verein MADI erste kulturelle Veranstaltungen statt – ein Zeichen dafür, dass der Ort langsam zu neuem Leben erwacht.
Die vollständige Restaurierung ist bis 2029 geplant – mit Respekt für das Erbe, die Umwelt und die Menschen vor Ort.
Tipp für Reisende: Wer Sidi Harazem besucht, entdeckt nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Stück lebendige Geschichte – zwischen Tradition, Moderne und einer Zukunft im Zeichen nachhaltiger Transformation.
Villa et Atelier for J.F. Zevaco
Settlement with Courtyard Houses from Zevaco

Courtyard Houses, Agadir, Morocco, by Jean-François Zevaco
Jean-François Zevaco Station service, Marrakech, 1958
Elijah Azagury
Verbindet Tradition und Inovation in der modernen Architektur Maroccos
Surf Hotspot Marokko
Munga Guesthouse Taghazout
Nachhaltige Reisen zu landschaft-lichen und kulturellen Höhepunkten.
Unsere Reisen bieten tiefgehende kulturelle Einblicke und folgen einem kon-sequent ökologischen Ansatz. Entdecken Sie die Welt nachhaltig und ver-antwortungsbewusst und tragen Sie aktiv zum Schutz unserer natürlichen Res-sourcen bei.
"Nachhaltiger Tourismus & Sanftes Reisen: Eine bewusste Wahl für das eigene Gewissen und die Zukunft kommender Generationen."
- Top umweltfreundliche Reisetipps, für nachhaltiges und sanftes unterwegs sein -
Golven Surf Taghazout Marokko
Golf & Spa
„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.“
(Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph und Philologe, 1844 – 1900)
Naturfreund ist derjenige...
...der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiß, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, soviel er kann, aus Leid und Not hilft, und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten.”
(Albert Schweitzer, deutsch-französischer Arzt, 1875 – 1965)