Auf den Spuren moderner Meisterwerke: Eine Reise von den Ikonen der Architektur des 20. Jahrhunderts – Bauhaus, Art Déco und International Style –

Bis hin zu innovativen, nachhaltigen Konzepten, die den zunehmend drängenden Herausforderungen des Klimawandels in Gegenwart und Zukunft begegnen.



 Hotel Savoy Homann

"Das Hotel Savoy Homann befindet sich in einem ikonischen, geschwungenen Art-Deco-Gebäude im Streamline-Stil der 1920er Jahre. Zentral in der Innenstadt von Bandung gelegen, bietet es elegante Zimmer und einen Hauch von historischem Flair."




1938 verwandelte Albert Frederik Aalbers (1897-1961) das Hotel Homann in das modernste Hotel der Niederländisch-Indies, geprägt von Art-Deco-Elementen wie stromlinienförmigen Glasfenstern. Die umstrittene Renovierung 1989 entfernte viele Originalmerkmale. Aalbers, beeinflusst von Wright und Le Corbusier, gestaltete das Savoy Homann als Meisterwerk seiner Karriere.




CASA NAVEGNA

Die Villa der Bauhaus-Moderne CASA NAVEGNA in Minusio – Ein Meisterwerk des neuen Bauens am Schweizer Ufer des Lago Maggiore, ist als Ferienhaus für bis zu 7 Personen zu buchen.



In Minusio, nahe Locarno und dem Ufer des Lago Maggiore, liegt die Villa Casa Navegna, ein Meisterwerk der Moderne von 1929. Entworfen von Ernst Bechstein für den Wollfabrikanten Walter Bucher, vereint das Ferienhaus sachliche Formen, ein Flachdach, regionale Granitsäulen und große Fenster. 2005 wurde das Haus restauriert und mit einer modernen Dachkonstruktion ergänzt. Es bietet vier Schlafzimmer, zwei Bäder, eine moderne Küche und ein Künstleratelier im blühenden Garten.





„Selbst wenn die Situation komplex ist, ist in der Regel die einfachste Lösung diejenige, der wir nachgehen sollten.“ 

(Roxanne Quimby)





Villa Cavrois



Die Villa Cavrois, wurde vom Architekten Mallet-Stevens, 1932 fertiggestellt




Hotel Avion Brünn

Bauhausstadt Brünn: Die Villa Tugendhat und andere architektonische Meisterwerke von Mies van der Rohe und Co.


Wer eine Alternative zu Prag sucht, findet in Brünn kulturelle und kulinarische Vielfalt vor imposanter Habsburg-Kulisse. Das schmale Hotel Avion, 1928 von Bohuslav Fuchs erbaut, ist eine Ikone der funktionalistischen Architektur im Bauhaus-Stil und nationales Kulturdenkmal. Mit 37 Zimmern, einem Restaurant, Museumsräumen und einer Panoramaterrasse bietet es faszinierende Blicke auf Brünn. Gäste haben freien Eintritt ins Museum und zu Führungen.






Brno: Haus Tugendhat

Die Villa Tugendhat in Brno, Tschechien, wurde 1928 bis 1930 nach Plänen von

Ludwig Mies van der Rohe errichtet.








„Architektur sollte immer Ausdruck ihrer Zeit und Umwelt sein, jedoch nach Zeitlosigkeit streben.“ 

(Frank Gehry)


Le Corbusier

ULC2 Petit Modele Armchair


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„Wir sollten an unserem Prozess und nicht dem Resultat unseres Prozesses arbeiten.“ 

(W. Edwards Deming)


Unité d’habitation - Le Corbusier, Marseille





Raum und Licht und Ordnung. Das sind die Dinge, die man genauso braucht wie Brot oder einen Platz zum Schlafen.

( Le Corbusier )


HOTEL LE CORBUSIER Unité d'Habitation



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Interior Design im "Hotel le Corbusier" in der "Unité d'habitation" Le Corbusier



Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper. 

(Le Corbusier)


Dachterrasse der "Unité d'habitation", des Architekten Le Corbusier, in Marseille, Frankreich


Oscar Niemeyer Architekt



Die Casa das Canoas wurde 1953 von dem brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer, in Barra da Tijuca, einer Villengegend von Rio de Janeiro erbaut. Das Haus war bis 1959 das persönliche Wohnhaus von Oscar Niemeyer.      (Filmstill - Fotocollage Roman Gruber)


Rotterdam & De Stijl Architektur Meisterwerke von J.J.P. Oud








De Stijl Architect J.J.P. Oud





UNESCO-Weltkulturerbe Van Nelle Fabrik Architekten Brinkman/Vlugt



Hotel’s in Rotterdam


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J. J. P. Oud Weißenhof  Stuttgart

Die Weißenhof-Siedlung entsteht 1927 im Rahmen der Bauausstellung „Die Wohnung“, organisiert vom Deutschen Werkbund


© 2024 ROMAN GRUBER, ART-PHOTOGRAPHY



© 2024 ROMAN GRUBER, ART-PHOTOGRAPHY





EmiLu Design Hotel

Zentral am Rathausplatz, in der Stadtmitte von Stuttgart



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SALVATI & TRESOLDI MILANO


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Die Casa Salvati

Ein architektonisches Meisterwerk am Gardasee


Die Casa Salvati ist Teil eines Ensembles von drei Ferienhäusern, das 1972 von den renommierten Architekten Alberto Salvati und Ambrogio Tresoldi auf einer Anhöhe am Westufer des Gardasees erbaut wurde. Ein zentrales Merkmal der Arbeiten von Salvati und Tresoldi ist die Verwendung von Farbe, die auch bei der Casa Salvati eine bedeutende Rolle spielt.

Der weiße Kubus des Hauses begrüßt seine Besucher mit einem leuchtend gelben Treppenhaus, das sofort ins Auge fällt. Auf der Rückseite des Hauses ragt ein würfelförmiger, blauer Balkon aus der Fassade heraus und setzt einen markanten Akzent. Dieses auffällige Blau findet sich auch im Inneren des Hauses wieder: Die Böden sind im Rautenmuster und die Wände im Schachbrettmuster mit blauen Fliesen gestaltet, was ein unverwechselbares visuelles Element bildet.



Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige vollenden sie.

 

(Leonardo Da Vinci)







Montevideo eine architektonische Fundgrube

Art Deco (Streamline Stil) in Montevideo




Verlassene Visionen: Luxus, Macht und Verfall im modernen Afrika



Einst Symbole für Fortschritt und Prestige, erzählen die verlassenen Luxushotels in Liberia und Mosambik heute Geschichten von kolonialen Nachwehen, politischen Umbrüchen und der stillen Poesie des Verfalls. Eine Spurensuche durch die architektonischen Geister der Moderne.

Möchtest du eher eine sachlich-akademische oder künstlerisch-poetische Richtung? Ich kann’s auch an den Stil deiner Publikation anpassen.



Grande Hotel Beira

Vom Inbegriff afrikanischen Luxus’ zur Ruine

Einst als das luxuriöseste Hotel Afrikas gefeiert, wurde das Grande Hotel in Beira zum Sinnbild gescheiterter Utopien – heute leben über 1.000 Menschen im Schatten seines verblassten Glanzes.




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Das Grande Hotel Beira, einst eines der größten und luxuriösesten Hotels auf dem afrikanischen Kontinent, war ein ehrgeiziges Prestigeprojekt – und ein kurzes Kapitel. 1954 eröffnet, blieb der erhoffte internationale Gästestrom aus. Bereits 1963, nach nur acht Jahren Betrieb, musste das Hotel mangels Auslastung schließen.

Das monumentale vierstöckige Gebäude, ursprünglich mit einem olympischen Swimmingpool und Panoramablick über den Indischen Ozean, den Seehafen von Beira und den Buzi-Fluss geplant, wurde Teil eines modernen Stadtentwicklungsplans für Ponta Gea von 1932, erste Pläne wurden in den 1940er Jahren von dem Architekten José Luís Porto erstellt; 1953 übernahm Francisco de Castro die Weiterentwicklung. Am 17. Juni 1955 wurde das Gebäude eingeweiht.

Während des mosambikanischen Bürgerkriegs diente das Hotel als Militärbasis. Heute beherbergt die Ruine mehr als 1.000 Hausbesetzer – ein improvisiertes Zuhause in einem gescheiterten Denkmal der Moderne.



Ilha de Moçambique

Ilha de Moçambique – Eine karibisch anmutende Perle vor Afrikas Küste

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Oh ja – die Ilha de Moçambique ist ein echtes Juwel! 😍 Lass uns eintauchen in diesen magischen Ort voller Geschichte, tropischer Vibes und einem Hauch kolonialer Romantik – und natürlich einem charmanten Hotel mitten im Herzen: dem Café Central.



Café Central – Kolonialer Charme & Boutique-Flair

     Mitten auf der Hauptstraße, nicht weit vom alten Fort São Sebastião, liegt das charmante Café Central Hotel. Es ist mehr als

      nur eine Unterkunft – es ist ein Stück koloniale Geschichte, umgewandelt in ein gemütliches Hotel mit ganz viel Herz.

    Die Suiten – Verliebt auf den ersten Blick:

  • Die Suiten – versprühen Vintage-Flair mit modernem Komfort.

  • Hohe Decken, antike Möbel, Moskitonetze wie aus einem alten Film und gemütliche Balkone mit Meerblick.

  • Einige der Sweeten haben sogar freistehende Badewannen, Natursteinböden und kunstvolle Holzschnitzereien.

    Und natürlich: Das Café selbst

  • Ob ein starker Mosambik-Kaffee am Morgen, ein kühles 2M-Bier zum Sonnenuntergang oder fangfrischer Fisch – hier schmeckt alles ein bisschen nach Meer und Freiheit.

  • Die Atmosphäre: lässig, aber stilvoll, mit Blick auf die historische Hauptstraße und das tägliche Inselleben




lIlha de Moçambique – Afrikas verborgene Insel mit Karibikflair


Ilha de Moçambique, gelegen an der Nordostküste Mosambiks, ist eine kleine Insel mit großer Geschichte. Früher war sie die Hauptstadt der portugiesischen Kolonie Mosambik – heute ist sie ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein Ort, an dem sich afrikanische, arabische und europäische Einflüsse auf faszinierende Weise begegnen.

   Besonderheiten der Insel:

  • Architektur: Koloniale Steinhäuser in pastellfarbenen Tönen, Moscheen, Kirchen, alte Forts und verwinkelte Gassen machen jeden Spaziergang zu einer Zeitreise.

  • Karibik-Feeling pur: Schneeweißer, pudriger Sandstrand, Palmen, ultrafeiner Sand, der unter den Füßen knistert, und das Wasser? Türkis, kristallklar und so warm wie ein Bad.

  • Slow Life: Kein Autoverkehr – alles läuft zu Fuß oder per Fahrrad. Die Insel atmet Ruhe, Geschichte und Meer.

Warum man hin MUSS:

Wenn du auf der Suche nach einem Ort bist, der Postkartenidylle mit kulturellem Tiefgang verbindet – und wo du morgens mit Blick auf den Indischen Ozean aufwachst und abends unter den Sternen Mosambiks einschläfst – dann ist die Ilha de Moçambique mit dem Café Central Hotel genau dein Ort.





Eine vergessene und verdrängte Moderne am Schwarzen Meer

Die verdrängte Moderne von Eforie: Wie ein rumänisches Seebad zum architektonischen Juwel wurde – und fast alles verlor.


Einst war Eforie mehr als nur ein Badeort an der rumänischen Schwarzmeerküste – es war ein architektonisches Versprechen der Moderne. In den 1920er Jahren entstanden hier visionäre Bauten im Stil des Neuen Bauens, geprägt von Bauhaus-Ideen, Art déco und dem eleganten Schwung des Streamline-Stils. Doch von der einstigen Avantgarde zeugen heute nur noch wenige Spuren. Die meisten Gebäude wurden dem Verfall überlassen, abgerissen oder durch unbedachte Umbauten ihrer ursprünglichen Form beraubt. Was bleibt, ist die Erinnerung an ein fast vergessenes Kapitel europäischer Architekturgeschichte – und die Frage, warum gerade diese Moderne so konsequent verdrängt wurde.